„Klimacamps sind das Herz der internationalen Klimagerechtigkeitsbewegung“, hieß es immer wieder in der Ankündigung des 3. Klimacamps in Österreich, das Anfang Juni im Weinviertel stattfand. Zumindest für Europa scheint das zuzutreffen, denn den Sommer 2018 konnte man von einem Klimacamp zum nächsten fahrend (am besten natürlich mit dem Fahrrad) verbringen – von Polen über Tschechien, Deutschland, die Niederlande bis hin zur Schweiz waren verschiedenste Destinationen dabei. In Österreich wurde das Camp von den seit 2015 unter dem Slogan „System Change, not Climate Change“ („Systemwandel statt Klimawandel“) arbeitenden Aktivistinnen und Aktivisten organisiert.
Monat: Oktober 2018
Christentum und Marxismus – zwei Wege und ein Ziel?
Eine Privataudienz, zu der Papst Franziskus im September 2014 den damaligen griechischen Oppositionsführer und heutigen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, Walter Baier von transform-europe und Franz Kronreif von der katholischen Fokolarbewegung eingeladen hatte, bildete den Startschuss für die Intensivierung des Dialogs zwischen ChristInnen und MarxistInnen. In der Evangelischen Akademie Wien gibt es seit mehr als 10 Jahren einen christlich-marxistischen Arbeitskreis – die ersten Dialogbemühungen gehen auf die 1960er Jahre zurück. mehr…
Zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut
1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen, aufgrund einer Initiative der Nichtregierungsorganisation ATD Vierte Welt, den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut.
Migrationsströme und Geldflüsse
Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft steht unter dem Motto „Ein Europa, das schützt“, und die erste Priorität des Arbeitsprogramms lautet „Sicherheit und den Kampf gegen illegale Migration“ ins Zentrum zu rücken. Schwerpunkte im Dialog mit Afrika werden „die Behandlung von Krisensituationen und die Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung“. Auf einem Sondergipfel soll „die Flüchtlingsthematik“ beraten werden.