Der Überreichtum Weniger zerstört die Demokratie

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Eine Analyse und eine Buchbesprechung von Markus Marterbauer

Im letzten Jahr wurden Fragen der Verteilung und Ungleichheit in der Öffentlichkeit besonders schön sichtbar: Die Regierung kürzte tausenden Kindern die Mindestsicherung, nahm tausenden älteren Langzeitarbeitslosen den gemeinnützigen Job weg und strich tausenden Asylberechtigten die Deutschkurse. Gleichzeitig wurden gewaltige Parteispenden der MilliardärInnen bekannt, die für ihr Vermögen keine Vermögenssteuer bezahlen. Diese beiden Phänomene hängen eng zusammen. Das erlaubt auch, emanzipatorische Politik in der Öffentlichkeit plastisch darzustellen.

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Klimanotstand

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„Ihr wollt ja nur Schule schwänzen!“ und „Ihr seid ja nur Kinder, euch kann man nicht ernst nehmen!“ hört man öfters, und zwar von Menschen, die die inzwischen riesige Bewegung „Fridays For Future“ als Gruppe von Jugendlichen, die nicht in die Schule gehen wollen, abstempeln.

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Transformationen hin zu einer solidarischen Lebensweise

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Wie leben in einer paradoxen Situation. Auf der einen Seite wissen wir ziemlich gut, dass sich in der Welt einiges ändern müsste. Unsicherheit, soziale Spaltung und eine unzureichende Existenzsicherung für viele Menschen hierzulande. Offene Gewalt, Kriege und Verelendung in vielen Ländern des globalen Südens, ökologische Zerstörung heute und weitere in der Zukunft. Eine scheinbar kaum aufhaltbare politische Rechtsentwicklung macht wütend – und führt bei manchen gar zu Resignation. Wie auch die kaum bewältigbar scheinende Jahrhundertaufgabe einer sozial-ökologischen Transformation hin zu Gesellschaften, in denen gutes Leben für alle möglich ist.

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