Am 24. Jänner begehen wir den „Internationalen Tag der Bildung“, den die UNO 2019 ins Leben gerufen hat. Ein Anlass für die ksoe als Anbieterin politischer Erwachsenenbildung darüber nachzudenken, wo wir mit der Debatte über Bildung in Österreich stehen und welche Ansätze uns dabei fehlen.
Schlagwort: Partizipation
Wie demokratische Unternehmensstrukturen das Gemeinwesen positiv beeinflussen
Unter dem derzeit herrschenden kapitalistischen Wirtschaftssystem wird Demokratie am Arbeitsplatz häufig als utopisches Wirtschaftsgefüge der SozialromantikerInnen abgehandelt. Gesamtwirtschaftlich betrachtet stellen demokratische Betriebe zwar nur eine Minderheit im Vergleich zu herkömmlichen Unternehmen dar, allerdings sind sie nicht so selten, wie oft vermutet. mehr…
Christentum und Marxismus – zwei Wege und ein Ziel?
Eine Privataudienz, zu der Papst Franziskus im September 2014 den damaligen griechischen Oppositionsführer und heutigen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, Walter Baier von transform-europe und Franz Kronreif von der katholischen Fokolarbewegung eingeladen hatte, bildete den Startschuss für die Intensivierung des Dialogs zwischen ChristInnen und MarxistInnen. In der Evangelischen Akademie Wien gibt es seit mehr als 10 Jahren einen christlich-marxistischen Arbeitskreis – die ersten Dialogbemühungen gehen auf die 1960er Jahre zurück. mehr…
Was länger braucht, kann lange währen.
Partizipative Entscheidung – ganzheitliche Arbeit mit Varianten
Partizipative Entscheidungsprozesse dauern länger. Durch die ehrliche Einbeziehung der Betroffenen erhöht sich aber die Verbindlichkeit gegenüber den getroffenen Entscheidungen. Die Umsetzung läuft leichter von der Hand, weil die Zufriedenheit mit den Ergebnissen höher ist. mehr…
Social Labs: experimentieren statt planen!
Wir sind derzeit mit einigen komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert wie z.B. Armut, Gesundheitswesen, Klimawandel . Skepsis und Resignation bezüglich effektiver Strategien bzw. nachhaltiger Lösungen machen sich breit. Ein Grund dafür ist, dass die übliche technokratische Vorgangsweise – ein ExpertInnenteam formuliert strategische Pläne und führt ein Projekt mit absehbarem Ergebnis durch – nicht funktioniert. mehr…
Keine Entwicklung für uns ohne uns
Schafft eine neue Genossenschaftsbewegung mehr Raum für Frauen im ländlichen Raum?
Frauen in ländlichen Regionen verfügen heutzutage über gute Zugänge zu Bildungsangeboten. Sie weisen ein großes Spektrum an Berufen und Lebenskonzepten auf und bewegen sich in einem wesentlich größeren Radius als ihre Mütter und Großmütter. Soziale und kulturelle Einrichtungen, die sie sich (oder ihre Mütter und Großmütter) häufig selbst geschaffen haben, machen das Leben auf dem Land attraktiver. mehr…