Wozu wirtschaften wir eigentlich? Diese Frage wirkt zunächst reichlich banal, denn die Erfahrung im Alltag zeigt: Wir wirtschaften in erster Linie, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten, also Nahrung, Kleidung, Wohnraum, Kommunikation und Mobilität zu bezahlen. mehr…
Monat: März 2017
Neue Produktions- und Lebensweisen
Vor dem Hintergrund von Naturzerstörung und Armut, die durch unsere herrschende Produktions- und Lebensweise vorangetrieben wird, ergibt sich die Notwendigkeit der Verankerung neuer Produktions- und Lebensweisen. mehr…
Zeit und Qualifizierungsmaßnahmen
Anpassung an den neoliberalen Arbeitsmarkt oder Erweiterung der Handlungskompetenzen der Betroffenen?
Frauen sind zu einem überproportionalen Ausmaß in so genannten „atypischen Beschäftigungsformen“ und in schlecht entlohnten Branchen tätig. Auch für gleiche und gleichwertige Arbeit verdienen Frauen oft weniger als Männer. Geringe Erwerbseinkommen ziehen geringere Leistungen aus Arbeitslosenversicherung und Pensionsversicherung nach sich. mehr…
Die Notwendigkeit europäischer Regeln im digitalisierten Arbeitsmarkt
Wie viele Arbeitsplätze verschwinden und welche Berufsgruppen sind besonders betroffen? Dies sind die Fragen, die im Vordergrund der Debatte zur Digitalisierung der Arbeitswelt stehen. Dabei ist dies nur eine Konsequenz des Wandels. Denn es sind nicht allein die Berufsbilder, die sich verändern, sondern auch die Art und Weise, wie wir Erwerbsarbeit verstehen. mehr…
Im Dialog mit allen Menschen guten Willens: P. Johannes Schasching SJ
Leben und Werk des Sozialethikers und Jesuiten Johannes Schasching (1917-2013) verlaufen fast parallel zum 20. Jahrhundert mit seinen politischen Umbrüchen und Katastrophen. Schaschings Geburtsjahr trifft mit der Russischen Revolution zusammen, in der sich aus kirchlicher Sicht die Gefahr des Sozialismus besonders deutlich zeigte. mehr…