Darwinismus auf dem Weg zur Staatsideologie
Teil 1: Die Barrington Declaration, 4. Oktober 2020
Teil 1: Die Barrington Declaration, 4. Oktober 2020
Vor fünfzig Jahren, am 24. Oktober 1970, wurde Salvador Allende zum Präsidenten Chiles gewählt. Damit begann die Ära der „Unidad Popular“, jener linken Regierungskoalition, die eine sozialistische Gesellschaftstransformation auf demokratischem Wege anstrebte – bis sie durch einen Militärputsch, geführt von General Pinochet, am 11. September 1973 gestürzt wurde.
Angesichts der aktuellen Geschehnisse in Wien erhält Papst Franziskus` Mahnung, wir seien alle Geschwister („fratelli tutti“), eine ganz neue Brisanz. Gerade jetzt ist es wichtig, sich daran zu erinnern. Hass ist niemals gerechtfertigt, ebenso wenig aber Vorverurteilungen und die pauschale Inhaftnahme ganzer Bevölkerungsgruppen für die unentschuldbaren Verbrechen Einzelner. Wir müssen einander mit Verständnis, Mitgefühl und ohne Vorurteile begegnen.
Der nachfolgende blog von Magdalena Holztrattner zur Enzyklika „Fratelli tutti“ wurde noch vor den Anschlägen in Wien geschrieben. Mit der Veröffentlichung jetzt möchten wir ein Zeichen für Zusammenhalt, Versöhnung und Frieden setzen.
Ende Februar d. J. hatte die Päpstliche Akademie für das Leben zu einem mit mehreren hundert VertreterInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik hochkarätig besetzten Workshop zu Ethik und Künstliche Intelligenz (KI) eingeladen. Die mediale Rezeption dieses Meetings und seines Ergebnisses, die Veröffentlichung des „Rome Call for AI Ethics“, blieb am „Vorabend“ der Ankunft der Corona-Pandemie in Europa bedauerlicher Weise und unverdienter Maßen enden wollend. mehr…
Sylvia springt mitten in der Diskussion auf, stellt sich in die Mitte und sagt: „Ja, ich habe 6 Kinder und ich bin stolz auf sie!“ Ein halbes Jahr hat sie dafür gebraucht sich in der Gruppe so zu zeigen. Bis dahin gab sie nur karge Antworten auf Fragen oder schwieg überhaupt.
Buchbesprechung zu Christian Felbers »This is not economy«
Beim Zivilen Friedensdienst in Österreich herrscht seit Jahresbeginn 2020 Bewegung. Diese Bewegung geht auf den Frühling 2019 zurück: Der Neuwahlbeschluss und damit die Möglichkeit, im Wahlkampf für die Unterstützung eines Friedensdienstgesetzes zu werben. Die Versöhnungsbund-Kampagne (http://www.versoehnungsbund.at/zfd/) erhielt viel Zustimmung von Nationalratsabgeordneten und KandidatInnen von SPÖ, NEOS, Grüne, Parteiunabhängige, KPÖ und Wandel. Die Grünen warben mit dem ZFD auch in ihrem Wahlprogramm.